Sechs überraschende Liebesgeschichten

0 KOMMENTARE

23. Dezember – Rund 700 Zollikerinnen und Zolliker haben in der letzten Spielzeit insgesamt 4’273 Tickets für Aufführungen im Zürcher Opernhaus gekauft. Grund genug, über die Festtage in einer sechsteiligen Serie eine Vielfalt an überraschenden Liebesgeschichten zu publizieren.

Liebesszene aus der Oper Eugen Onegin (Foto: Monika Rittershaus)
Liebesszene aus der Oper Eugen Onegin (Foto: Monika Rittershaus)

VON BARBARA LUKESCH

Die Zollikerinnen und Zolliker gehen ausgesprochen gern in die Oper.» Das sagt Bettina Auge, Mediensprecherin der Zürcher Oper.  Weil auch wir zu den begeisterten Besuchern gehören, reifte die Idee zu dieser Serie. Den Ausgangspunkt bildete meine Herkunftsfamilie, von der sich einige Mitglieder als Statisten an der Semperoper in Dresden betätigt hatten, was auch mich letztlich infizierte. Lesen Sie dazu Teil 1: Eine Träne für Violetta.

Die nächste Inspiration bekam ich bei Opernbesuchen in Zürich, aber auch im Ausland, wo mir die hohe Präsenz schwuler Paare im Publikum auffiel. Ich fragte mich, ob ich einer Täuschung aufsass oder ob es tatsächlich eine spezielle Liebe der Schwulen zu Wagner und Verdi gibt. Es gibt sie. Antworten dazu bekommen Sie im Teil 2: «Die Oper ist das Fussballstadion der Schwulen»

Beeindruckt hatte mich schon lange, dass Erika Hammer aus Lörrach, die inzwischen 87-jährige Augenärztin meines Mannes, dem deutschen Startenor Jonas Kaufmann in Opernhäuser auf der ganzen Welt nachreist – so gross ist ihre Begeisterung. Was den Weltstar so unwiderstehlich für sie macht, lesen Sie im Teil 3: Feuer und Flamme für Jonas Kaufmann

Bei den knapp halbstündigen Einführungsreferaten im Spiegelsaal des Opernhauses, die wir gerne besuchen, wurde ich auf Jürgen Ern aufmerksam, einen äusserst liebenswürdigen, kompetenten und eloquenten Redner. Er schildert, wie er zu seiner Vortragstätigkeit gekommen ist, und wo auf der Welt er das interessierte Publikum gegen eine bescheidene Entschädigung mit seinem profunden Wissen beglückt. Teil 4: «Ich möchte weitergeben, wofür ich brenne»

Dass es auf der Opernbühne immer wieder um Liebe und Leidenschaft geht, wissen wir alle. Dass die Oper aber auch reale Liebesgefühle im Publikum entfachen kann, schildern Susanne und Lilian, Elfi und Walter aus eigenem Erleben im Teil 5: Bei Carmen funkte es endgültig

Zum Abschluss unserer Serie macht sich der Zürcher Chefdramaturg Claus Spahn Gedanken, wie es das Opernhaus schafft, bei immer wieder neuen und vor allem auch jüngeren Besucherinnen und Besuchern die Liebe zur Oper zu wecken. Seine klare Ansage lesen Sie im Teil 6: «Wir wollen nicht nur den Zürichberg bespassen»

Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre unserer Liebesgeschichten.

WIR FREUEN UNS ÜBER IHREN KOMMENTAR

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf × 4 =

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht