Amavita-Apotheke im Zollikerberg schliesst

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21. Februar 2024 – Wegen akutem Fachkräftemangel und längeren Krankheitsausfällen blieb die Amavita-Apotheke im Zollikerberg 2022 rund 10 Monate lang geschlossen. Seit der Wiedereröffnung konnte das frühere Umsatz-Niveau nicht mehr erreicht werden – nun schliesst die Filiale Ende März. (1 Kommentar)

21. Februar 2024 – Wegen akutem Fachkräftemangel und längeren Krankheitsausfällen blieb die Amavita-Apotheke im Zollikerberg 2022 rund 10 Monate lang geschlossen. Seit der Wiedereröffnung konnte das frühere Umsatz-Niveau nicht mehr erreicht werden – nun schliesst die Filiale Ende März.

Bald Ausverkauf: Amavita-Apotheke im Zollikerberg (Fotos: pd)
Bald Ausverkauf: Amavita-Apotheke im Zollikerberg (Fotos: pd)

Es werde alles daran gesetzt, dass es sich nur um eine temporäre Auszeit handle, hiess es damals bei der Berner Galenica-Gruppe. Die Bemühungen waren vergebens, wie die Mediensprecherin Tanja Clément am Dienstag auf Anfrage der «ZollikerNews» einräumte. Dass die Umsätze unter den Erwartungen geblieben sind, führt sie darauf zurück, «dass ehemalige Kunden vom Zollikerberg fest zur Amavita in Zumikon gewechselt haben».

Die Stammkundschaft vom Zollikerberg werde im März mit einem persönlichen Schreiben über die Schliessung informiert, heisst es. Dem Personal habe man alternative Stellenangebote innerhalb der Galenica-Gruppe gemacht, zu der Amavita mit rund 180 Filialen zwischen Genf und St. Gallen gehört. Es handelt sich um das grösste Apothekennetzwerk der Schweiz.

Kein Zugang zur Spitalapotheke

Laut seiner Mediensprecherin Daniela Thrier verfügt das Spital Zollikerberg über eine interne Apotheke, die sicherstellt, dass die in der Klinik benötigten Medikamente zur Verfügung stehen. Diese Apotheke sei für die Öffentlichkeit jedoch nicht zugänglich. Wer ein Rezept einlösen will, muss sich also nach Zumikon, zur Balgrist-Apotheke oder hinunter ins Dorf begeben.

Stabile Verhältnisse im Dorf

«Wir haben bei der vorübergehenden Schliessung der Amavita-Apotheke Zollikerberg einen Teil der Kundschaft aufgefangen, und das wird auch diesmal unser Bestreben sein», sagt Silvia Azaiez-Meier, Inhaberin der Dorf-Apotheke. Um die Existenz ihres Geschäfts macht sie sich keine Sorgen: «Wir sind eine eigenständige Apotheke mit langjährigem Personal und bemühen uns, unsere Kundschaft in der aktuell schwierigen Versorgungslage zuverlässig mit  Medikamenten zu versorgen.» (rs)

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ja dä isch der egge der alti egge
metzger
papeterie
bäck steiner
schereschliffer kürsteiner bald au nu
na gschicht.

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