Hirslanden bietet in Zollikon Genmedizin an
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20. November 2021 – Wie wird unsere Gemeinde von aussen wahrgenommen? «Zollikon in den Medien» gibt Antwort. Diese Woche machte die Hirslanden-Klinik Schlagzeilen. Sie hat an der Forchstrasse 452 ein Zentrum für genomische Medizin eröffnet.
Das Online-Portal medinside.ch meldete den Start von «Hirslanden Precise» und zitierte die beiden Chefs Sabina Gallati und Thomas Szucs: Die Pilotphase für das neue Kompetenzzentrum habe ein Jahr gedauert. Die genetische Veranlagung der Menschen sei für die Entstehung und den Verlauf vieler Krankheiten mitverantwortlich. Im neuen Zentrum werde man die persönlichen Risiken und Erkrankungen von PatientInnen diagnostizieren und therapieren.
Hohe Rechnungen vom Spital
Unter dem Titel «Das grosse Geschäft» schilderte der Beobachter den Fall eines Patienten, der vom Spital Zollikerberg für einen vierwöchigen Spitalaufenthalt eine Rechnung für die Grundversicherung in der Höhe von 31’230 Franken und eine weitere für die Zusatzversicherung über 33’130 Franken bekommen habe. «Diese Tarife sind komplett übertrieben», sagte die Ehefrau dem Wochenblatt.
Auf Anfrage habe das Spital Zollikerberg die hohe zweite Rechnung mit Arzthonoraren sowie Zusatzleistungen in der Pflege und in der Hotellerie begründet, erklärte der Beobachter. Privatversicherte hätten etwa Anspruch auf eine persönliche Ansprechperson im Pflegeteam, auf freie Arztwahl sowie auf die Behandlung durch einen leitenden Arzt oder eine Chefärztin. Hinzu kämen Zusatzleistungen der Physio- oder Ergotherapie sowie ein Einzelzimmer, unentgeltliche Übernachtung für Angehörige und ein besonderes Verpflegungsangebot. «Dafür verrechnen wir vertragsgemäss 1058 Franken pro Nacht, die zusätzlichen Arzthonorare machen 6704 Franken für 27 Tage aus.» Fazit der Beobachter-Redaktion: «Die Tarifstruktur des Spitals Zollikerberg passt ins Schema, andere Kliniken haben ähnliche Ansätze.»
Hypnose gegen die Pandemie
Eine ganze Seite widmete der Tages-Anzeiger Gabriela Taugwalder. Unter dem Titel «In Trance können wir mehr Ressourcen mobilisieren» vermeldete die Zeitung, dass sie als Juristin zwei Jahrzehnte lang eine internationale Grösse im Immaterialgüter- und Werberecht gewesen und dann ausgestiegen sei, um eine Ausbildung als Hypnosetherapeutin zu machen. Inzwischen führt sie an der Alten Landstrasse 74 in Zollikon eine eigene Praxis. Gefragt, ob Hypnose auch im Umgang mit der belastenden Pandemiesituation nütze, sagte sie: «Ja, es hilft dabei, Angst, Grübeln und Schwarz-Weiss-Denken entgegenzuwirken, die durch die anhaltende Unsicherheit bei vielen entstehen.»
Ehrung für einen Bergler
Dem am 16. Oktober verstorbenen Grafiker Ernst Hiestand widmete die NZZ einen Nachruf. Sie erinnerte daran, dass Ernst + Ursula Hiestand jene Schweizer Banknoten entworfen hatten, die 1972, noch vor ihrer Ausgabe im Jahr 1976, auf der Documenta 5 in Kassel ausgestellt worden seien. 1980 habe das Paar das gemeinsame Geschäft aufgelöst, und Ernst Hiestand habe in Zürich ein Studio für Design-Beratung und Visuelle Gestaltung gegründet, das von 1986 bis 2011 unter dem Namen Ernst Hiestand + Partner AG in Zollikerberg domiziliert gewesen sei.
EVP will in die Schulpflege
In der Zürichsee-Zeitung wird Parteipräsident Felix Wirz mit der Aussage zitiert, dass die EVP Zollikon Christa Amaefula-Germann für die Schulpflege ins Rennen schicke. Derzeit sei man noch auf der Suche nach weiteren KandidatInnen. (red)