«Zu Pferd an einem Meeresstrand»

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22. April 2022 – Claudia Irniger (FDP) ist die vierte Gemeinderatskandidatin, die auf unseren sehr persönlichen Fragebogen antwortet, mit dem wir die Wahlberichterstattung erweitern. Die anderen vier folgen in den nächsten Tagen.

Claudia Irniger Porträt
Claudia Irniger träumt von Paris (Foto: zvg)

Was gehört für Sie zu einem schönen Sonntagmorgen dazu?
Frisches Brot zum Brunch, dann gemeinsam mit meinem Mann auf dem Sofa die Wochenendausgabe der NZZ lesen und dazu J.S. Bach hören.

Wie würden Sie entscheiden, wenn Sie 100’000 Franken für Spenden zur Verfügung hätten?
Ich würde zwei Projekte unterstützen, das eine mit Fokus Natur/Tiere, das andere mit Schwerpunkt Hilfe für Kinder.

Alle Politiker sagen, dass die Familie das Wichtigste in ihrem Leben ist. Woran erkennt man das konkret bei Ihnen?
Mag sein, dass das Politiker sagen. Ich bin aber eine Politikerin, und Politikerinnen sehen das vielleicht etwas anders. Ein Beispiel: Es gab bei der ersten Generation Nationalrätinnen eine Frau, die keine Familie hatte und die zeitlebens ledig blieb. Tilo Frey, FDP-Nationalrätin aus Neuenburg, war zudem noch die erste schwarze Frau im Parlament und hat schon 1971 für Diversität gesorgt, als noch niemand davon sprach. Ich selbst halte es mit Peter Ustinov: «Freunde sind die Familie, die wir uns selbst aussuchen.»

Welches Abenteuer möchten Sie noch erleben?
Zu Pferd an einem Meeresstrand entlang galoppieren.

Worin sind Sie besonders geschickt?
Menschen zusammenzubringen und sie für eine gemeinsame Sache zu motivieren.

Was hilft Ihnen am besten gegen den Montagskoller?
Einen Job haben, der mir Freude macht, so dass ich das Wort Montagskoller nur vom Hörensagen kenne.

Welches Buch gefällt Ihnen so gut, dass Sie es Freunden schenken würden?
Ich lese verschiedene Bücher parallel. Zur Entspannung lese ich englischsprachige Krimis. Aktuell lese ich eine Serie von Robert Galbraith, die ich sehr empfehlen kann. Im Mittelpunkt stehen die Fälle einer Detektei in London. Robert Galbraith ist ein Pseudonym für J.K. Rowling. Sie ist die Autorin der berühmten Harry Potter-Reihe, die vor einigen Jahren für viel Furore gesorgt hat.

Was kochen Sie am liebsten?
Spaghetti al pesto und einen selbstimportierten Champagner dazu trinken.

Tatort – ja oder nein? Wenn ja: welches Team?
Ja, Lindholm in Hannover/Göttingen und Team Dresden.

Sommer- oder Winterferien?
Herbstferien

Paris oder New York?
Paris, pour le savoir-vivre und die genialen Handtaschen und Schuhe.

Rolling Stones oder Cecilia Bartoli?
Rolling Stones fürs Auto – mein erstes Auto war eine Rolling Stones Edition – und Cecilia Bartoli mit ihren «Arie antique» zum Geniessen auf dem Sofa.

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